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Dienstag 12. Juni 2018 10:26 Alter: 5 Monat(e)
Kategorie: Spielberichte Jugend
Von: Mayk Schulz

SG Vorpommern bei den Ostdeutschen Meisterschaften


Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Ostdeutschen Meisterschaften im Nachwuchshandball. Dazu reisten die D-Jugend-Jungs nach Dessau und die D-Jugend-Mädchen nach Wismar um sich mit den besten Mannschaften aus den neuen Bundesländern und Berlin zu messen. Für die Jungs verlief das Wochenende überaus erfolgreich. Sie erreichten die Finalrunde im Kampf um die Ostdeutsche Meisterschaft. Im Halbfinale war dabei der Bundesliganachwuchs des SC Magdeburg der Gegner. Nachdem das Spiel lange auf Augenhöhe war, ging das Spiel dann nach einem zwischenzeitlichen 9:10 und der Möglichkeit per 7m auszugleichen, dann letztendlich mit 9:13 aus. Im Spiel um Platz 3 war dann der VFL Potsdam der Gegner. Bis Mitte der zweiten Halbzeit lagen die Vorpommern dabei in Führung. Nach einigen strittigen Schiedsrichterentscheidungen konnte Potsdam in Überzahl in Führung gehen und den Greifswaldern fehlte am Ende nach 2 anstrengenden Turniertagen die Kraft, um nochmal ranzukommen. Das Spiel endete 11:13. So blieb am Ende der 4. Platz, für die SG Vorpommern. Jugendwart Torsten Lange war natürlich stolz auf das Abschneiden der Jungs: „Die Spieler haben sich selbst für ihre guten Leistungen in der ganzen Saison belohnt. Sie konnten eindrucksvoll beweisen, dass auch in Greifswald und Vorpommern gute Nachwuchsarbeit geleistet wird. Es ist schön zu sehen, dass die konsequente Nachwuchsarbeit immer wieder Früchte trägt und dass man sich auch mit Leistungszentren von Bundesligisten wie Magdeburg und Leipzig auf Augenhöhe messen kann. Unser ganz besonderer Dank geht an die Firma Taxi Wedow, die einen Bus bereitstellte, ein Hotel für Mannschaft und die mitgereisten Eltern organisierte und dann noch zum gemeinsamen Abendessen einlud.“

Für die D-Jugend-Mädchen verlief das Wochenende nicht ganz so erfolgreich. In der Vorrunde hatten sie einfach nicht das nötige Quäntchen Glück, denn sie unterlagen dreimal denkbar knapp mit nur einem bzw. zwei Toren Unterschied. In der kleinen Finalrunde am Sonntag lief es dann schon viel besser. 3 Siege (gegen Wismar, Rudow und Eisenach) konnte man für sich verbuchen. So sprang am Ende noch ein versöhnlicher 10. Platz für die Greifswalder raus. Für Greifswalds Trainer Carsten Mahlitz war es ein tolles Wochenende: „Die Mädels haben alle ihr Bestes gegeben. Wir können zu Recht stolz auf die Mannschaft sein. Sie konnten eindrucksvoll beweisen, zu welcher Leistung sie im Stande sind. Schließlich unterlagen sie gegen den späteren Turniersieger vom Berliner TSC in der Vorrunde nur knapp mit 11:15. Besonders die Moral in der Mannschaft hat gestimmt. Keiner hat den Kopf in den Sand gesteckt und alle haben bis zum Schluss gekämpft.“

 


 

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